Über mich
Ich bin in Bonn geboren und 2000 wieder dorthin zurückgekehrt. Seitdem lebe und arbeite ich dort im Haus meiner Großeltern.
Mein künstlerischer Werdegang war eher unkonventionell, viele Dinge haben sich scheinbar zufällig ergeben. So ergab sich beispielsweise aus einem privaten künstlerischen Projekt mit Drogenabhängigen mein Tätigkeitsfeld als Kunsttherapeutin in der stationären Rehabilitation von Abhängigkeitserkrankten.
Meine künstlerische Ausbildung erfolgte sozusagen im “Baukastensystem”: Ich belegte das Fach Kunst im Rahmen meines erziehungswissenschaftlichen Studiums, absolvierte ein Fernstudium „Zeichnen und Malen“ an der Neuen Kunstschule Zürich und ergänzte meine künstlerischen Studien fortlaufend bei Künstlern aus Köln, Trier, Berlin, Bonn und London.
In meiner Zeit in Erftstadt kaufte die Stadt Erftstadt 1995 und 1998 Bilder von mir für ihre Artothek.
Ich hab inzwischen eine vielfältige, auch internationale Ausstellungstätigkeit vorzuweisen (siehe Vita)
Ich arbeite unter anderem auch sehr gern zu Theaterstücken: beispielsweise 1992 zu „Weismann und Rotgesicht“ von George Tabori; die Ergebnisse wurden schließlich zur Aufführung des Stückes ausgestellt im Theater “Haus am Bahndamm” in Frechen. und später im “Horizont Theater” Köln
Zu Dea Lohers “Land ohne Worte” in Zusammenarbeit mit der Schaupielerin und Regisseurin Vanessa Topf entstanden ebenfalls Leinwandarbeiten, die zusammen mit der Aufführung des Monodramas (Akteurin: Vanessa Topf) im Kunstraum Theater 2017 eine Gesamtkomposition darstellten.
Der Schwerpunkt meines künstlerischen Arbeitens ist seit vielen Jahren der Mensch mit all seinen Interaktionen und Beziehungsweisen, seinen Befindlichkeiten: Fragen, Zweifeln und Reflexionen. Aber auch seine Schönheit, seine Leidenschaften kommen ins Bild, seine Grenzerfahrungen zwischen seiner Innen- und Außenwelt.
Siehe auch: “Gedanken zu meinem künstlerischen Tun”